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VoidLinux

Begonnen von guest10, 16. September 2017, 21:46:55

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Roberto

Zitat von: gosia am 22. November 2017, 16:29:00
Hallo Roberto,Wird es wohl können:
https://wiki.voidlinux.eu/Installation:_UEFI

Viele Grüße gosia
Hallo gosia,

das ist ein sehr überzeugendes Argument  8)

Vielen Dank und viele Grüße
Roberto
Drum lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und war froh ... und es kam schlimmer ;)

Roberto

Ich habe mir Void jetzt mal angeschaut und ich fürchte, dass es mehr Linuxwissen erfordert, als ich es habe.
Mit Manjaro und auch mit Artix komme ich weitestgehend klar, aber diese Distribution verlangt schon mehr als mein oberflächliches Linux Grundwissen.
Naja, war ein Versuch wert. Ich denke, ich bleibe bei Artix.
Drum lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und war froh ... und es kam schlimmer ;)

Daemon

Womit kommst du denn nicht klar? Was läuft nicht?
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guest10

Zitat von: Roberto am 22. November 2017, 16:21:28
Kann Void auch mit UEFI umgehen?

avatar_Roberto @Roberto

Welche Vorteile bringt UEFI für dich?

MfG

guest12

Eigentlich muss man sich doch nur an die Syntax des Paketmanager gewöhnen,
wie bei jedem Distributionswechsel.
Auf eine A4 Seite ausdrucken und dann geht es los.

Roberto

#50
Zitat von: Daemon am 23. November 2017, 20:04:05
Womit kommst du denn nicht klar? Was läuft nicht?

Ich habe ein Livesystem getestet, in meinem Fall mit Cinnamon und ich habe mich schon schwer damit getan, das System auf Deutsch umzustellen. Und ich meine damit per GUI und nicht per Terminal. Updates übers Terminal sind okay. Wartungsarbeiten auch. Aber wenn ich jede Kleinigkeit per Terminal machen muss, dann ist das nicht mein Ding.
Vielleicht habe ich es auch ein nicht im Menü gefunden.


Zitat von: LuMI am 23. November 2017, 20:08:48
avatar_Roberto @Roberto
Welche Vorteile bringt UEFI für dich?
MfG
Vorteile eher nicht aber ich finde es nicht verkehrt, wenn ich nicht jedes Bios umstellen muss.
War auch eher eine Frage aus Neugierde.

Zitat von: landtaipan am 23. November 2017, 20:11:04
Eigentlich muss man sich doch nur an die Syntax des Paketmanager gewöhnen,
wie bei jedem Distributionswechsel.
Auf eine A4 Seite ausdrucken und dann geht es los.

Es geht um die ganzen Kleinigkeiten, wo ich mich wieder komplett zurecht finden muss.
Ich habe einfach das Gefühl, dass man schon mehr wissen sollte, als jemand, der an der Oberfläche von Linux gekratzt hat.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu ungeduldig  8)


EDIT:
Triplepost zusammengeführt
Drum lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und war froh ... und es kam schlimmer ;)

Daemon

Also, nur mal kurz OT, auch wenn es mir eigentlich egal ist, möchte ich dich trotzdem bitten, keine Doppel- bzw. wie hier in dem Fall, sogar Tripleposts zu machen. Jeder kann seine Beiträge nachträglich editieren. Danke.
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Roberto

Zitat von: Daemon am 23. November 2017, 20:47:15
Also, nur mal kurz OT, auch wenn es mir eigentlich egal ist, möchte ich dich trotzdem bitten, keine Doppel- bzw. wie hier in dem Fall, sogar Tripleposts zu machen. Jeder kann seine Beiträge nachträglich editieren. Danke.

Okay, kein Problem.
Drum lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und war froh ... und es kam schlimmer ;)

Bananenbrötchen

Zitat von: Roberto am 23. November 2017, 20:35:03
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu ungeduldig  8)

Schätze ich mal. Es erfordert etwas mehr Einarbeitung als z.B. ein Manjaro. Hinzu kommt, dass so gut wie keine deutsche Anleitungen verfügbar sind und das Forum auch nicht gerade erpicht auf Anfänger ist. Ein gewisses Grundwissen wird vorausgesetzt. Hat man das nicht und muss sich noch dazu bei englischen Texten quälen, dann wirds halt zäh.

Ich nehm für sowas einen Testrechner und wühl mich da rein. Wenns mir zuviel wird, schalt ich ihn ab und mach 1-2 Tage später weiter. Ich will ums Verrecken kein Systemd auf der Kiste auch wenn das einen erheblichen Lernaufwand bedeutet.

Es gibt kaum eine Distribution ohne Systemd, die ähnlich einfach wie ein Manjaro ist. Auch Artix sagt ja von sich, dass es nicht für Anfänger gedacht ist. Es gibt (noch) etliche deutsche Nutzer, das macht es im Problemfall dann etwas einfacher. Aber wie lange wird Artix existieren? Wenn man hier etwas zwischen den Zeilen liest, sieht da die Zukunft nicht gerade optimistisch aus.

Salix ist noch ein Kandidat, der eigentlich für alles eine GUI bereithält. Dafür sind die Pakete angegraut.

Ist nicht einfach, einen Tod wird man sterben müssen.

Daemon

#54
Zitat von: Bananenbrötchen am 23. November 2017, 23:06:18
Schätze ich mal.

Ich bin zwar nicht ungeduldig, aber manchmal verwirrt. Verstehe halt nicht, warum man den Paketmanager so "kompliziert" gestaltet hat mit seinen verschiedenen Befehlen plus die zusätzlichen Parameter.
Z.B.
xbps-install - XBPS utility to (re)install and update packages
xbps-query - XBPS utility to query for package and repository information
xbps-remove - XBPS utility to remove packages
xbps-reconfigure - XBPS utility to configure installed packages
xbps-pkgdb - XBPS utility to report/fix issues and modify the package database (pkgdb)
xbps-rindex - XBPS utility to manage local binary package repositories
xbps-alternatives - XBPS utility to handle alternatives

Wozu die ganzen verschiedenen Möglichkeiten schon im Befehl direkt, es hätte auch xbps -Parameter gereicht, so wie bei Arch. Wahrscheinlich bin ich nach den etlichen Jahren Arch doch zu verwöhnt.  ;D

Schreibe mir dann in die bashrc eben die Pseudonyme.  ;D

Mal davon abgesehen, kann mir mal bitte jemand erklären, wie man nun den Opera installiert. Mir ist das zwar halbwegs klar wie das geht, aber ich will doch nicht das Package ändern und wieder bei Github hochladen.
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Bananenbrötchen

Stimme dir absolut zu was die Komplexität der Befehle angeht. Das hätte man tatsächlich eleganter lösen können. Hab mir natürlich auch einige Aliase für die bash erstellt.

Opera ist ja non-free und befindet sich daher im void-repo-nonfree. Also musst du zuerst das entsprechende Repo einbinden.

sudo xbps-install void-repo-nonfree


Danach kann dann Opera installiert werden.

sudo xbps-install -S opera


Der Parameter -S sorgt dabei dafür, dass die Paketquellen neu eingelesen werden und Opera auch gefunden wird.

Daemon

Achso, so einfach ist das!? Irgendwie hatte ich das gar nicht gefunden, dachte da müsste man jetzt mit den xtools usw. anfangen.

Danke für die Hilfe!
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Bananenbrötchen

Gerne, nix zu danken.

Es ging mir zu Anfang genauso. Hab da versucht mit xbps-src zu hantieren, das aber dazu dient schon vorhandene Pakete angepasst an die eigenen Bedürfnisse selbst zu bauen.

guest16

Zitat von: Roberto am 23. November 2017, 20:35:03
Es geht um die ganzen Kleinigkeiten, wo ich mich wieder komplett zurecht finden muss.
Ich habe einfach das Gefühl, dass man schon mehr wissen sollte, als jemand, der an der Oberfläche von Linux gekratzt hat.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu ungeduldig  8)


EDIT:
Triplepost zusammengeführt


Naja, nun benutzt du doch schon einige Zeit Linux, also nur angekratzt gilt
wohl nicht mehr.

Zu wenig Geduld kann man nach nur 1-2 Tagen sicherlich sagen.
Selbst für Manjaro hast du sicherlich einige Zeit gebraucht.

Aber wenn es Dir nicht liegt, hat es auch keinen Sinn sich das mit Gewalt
anzutun.

Bei diesen relativ großen Aufwand könnte man ebensogut auch gleich auf
FreeBSD wechseln.

Ich glaube aber bei unserem "Glück" wird uns diese Pest selbst dort hin folgen

guest33

Hallo,

bei Voidlinux findet man für administrative Sachen kaum GUI Sachen, u.z. zu Gunsten der Transparenz.

Ich bin als Anwender sehr wohl ein Fan von GUI Software, plasma5 ist nach wie vor mein Lieblingsdesktop.

Aber auch dank der Beschäftigung mit FreeBSD habe ich mir das Verwenden von GUIs für Root Arbeiten weitgehend abgewöhnt. GUIs versuchen oftmals, Komplexizität zu verbergen, wenn es dann aber klemmt, bekommt man Schwierigkeiten. Ich möchte souverän mit dem System umgehen und mich nicht von GUIs mit ihren Unzulänglichlkeiten abhängig machen. Calamares bei Artix ist auch so ein Beispiel: Es hat geklemmt bei der Installation und anstatt einer Fehlermeldung zu der eigentlichen Fehlerursache kam eine wenig aussagekräftigen Fehlermeldung zu Python.

Das ist beim Voidinstaller ganz anders.

Dank KISS ist doch gerade bei unixoiden Systemen die Komplexizität gut zu erschließen, weil die einzelnen kleinen Schritte dazu einfach sind.

Natürlich ist es auch eine Frage von Zeit und Interesse (und ich gehöre auch zu denjenigen, die lieber etwas mit seiner Partnerin unternehmen, als vor dem Computer zu hocken). Dennoch sind meines Erachtens Void und auch FreeBSD durchaus für ambitionierte Amateure gut zu lernen und ich kann nur jeden dazu ermuntern, nicht schon nach zweri Tagen die Flinte ins Korn zu werfen.