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Testbericht aus LinuxUser 11/2017

Begonnen von guest16, 27. Oktober 2017, 19:37:30

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guest16

Zitat

Individualisierbare Distribution für alte und neue Hardware
Nicht von der Stange
Ferdinand Thommes
Void Linux bietet interessante Zutaten, wie Runit als Init-System oder das hauseigene Xbps für das Paketmanagement.


Ein Großteil der heute verfügbaren Linux-Distributionen basiert auf Ubuntu und unterscheidet sich häufig nur in Nuancen vom Original. Dass es auch ganz ohne den Unterbau einer anderen Distribution geht, beweisen populäre Distributionen wie KaOS und Solus sowie experimentell ausgerichtete Projekte wie Bedrock, NixOS und Gobo Linux.

Irgendwo dazwischen siedelt sich Void Linux [1] an. Die Distribution nutzt neben einem eigenen Build-System und Paketmanager das schlanke Init-System Runit [2], das sich lediglich um den Systemstart sowie das Verwalten und Beenden der Prozesse kümmert. In dieselbe Kerbe schlagen Musl [3] als schlanke Alternative zur GNU-C-Bibliothek und LibreSSL [4] statt OpenSSL. Dabei zählen die Void-Entwickler nicht zur lautstarken Minderheit der Systemd-Hasser, sondern wollen einfach eine Alternative anbieten. Der mit durchschnittlich gut 200 Anwendern gut besuchte IRC-Kanal der Distribution zeigt, dass sie damit irgendetwas richtig machen müssen.

Hier gibt es noch viel mehr dazu

guest25

Hmm, mit dieser Anleitung könnte man sich direkt mal ran wagen.
Ist wirklich mal was anderes als der ewige Einheitsbrei.