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LiMux-Aus: München erklärt neue Mail-Software für geheim

Begonnen von guest16, 27. September 2017, 18:50:58

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guest16

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Die Stadt München beginnt im Oktober mit der Umstellung auf eine neue Groupware, zunächst wird das Mailsystem renoviert. Offenbar kommt aber nicht der Open-Source-Ausschreibungsgewinner Kolab zum Einsatz, sondern Microsoft Exchange.

Seit vielen Jahren warten die Mitarbeiter der Münchner Stadtverwaltung auf ein integriertes E-Mail- und Kalendersystem. Im Oktober will der IT-Dienstleister der Landeshauptstadt IT@M nun endlich damit beginnen, eine entsprechende Groupware einzuführen und in einem ersten Schritt den bisherigen Open-Source-Mailclient Thunderbird auf eine neue Plattform umstellen. Im Anschluss soll auch die sich derzeit noch im Einsatz befindliche Kalenderlösung von Oracle ausgetauscht werden. Dies geht aus einer "Projektbeschreibung" hervor, die heise online vorliegt.

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guest12

Die kann doch keiner mehr Ernst nehmen.
Nur ärgerlich daran, das alle Steuerzahler bluten müssen.
Viele glauben, dass das alles nur die Bayern zahlen.

guest6

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Open-Source-Software in öffentlichen Einrichtungen

Open-Source-Software (kurz: OSS) und Freie Software, häufig mit Linux als Kernbestandteil, wird zunehmend als Alternative für proprietäre Software auf Computern in öffentlichen Einrichtungen eingesetzt. Vorreiter dieser Entwicklung ist in Europa die Großstadt München, die seit 2003 wesentliche Bereiche ihrer EDV auf freie Software umrüstet. (siehe LiMux) Auch kleinere Kommunen (wie Schwäbisch Hall) oder Behörden wie Gerichte oder die US-Armee stellten größere Teile ihrer IT-Infrastruktur auf OSS um. Laut einer Umfrage der Universität Maastricht von 2005 arbeiteten 49 % aller öffentlichen Verwaltungen in Europa mit freier Software. Allerdings meist in kleinerem Umfang und teilweise, ohne sich darüber im Klaren zu sein.[1]

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