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TrueOS Installation und Update

Begonnen von Daemon, 20. September 2017, 16:28:25

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guest12

Zitat von: Daemon am 21. September 2017, 16:54:47
Naja, also da sollte man schon etwas genauer differenzieren.

Ob ich jetzt Opera 46 oder 47 habe, wäre mir egal, aber 12.16!?  Das ist so alt, das kommt bald schon wieder.

Und ja, bei bestimmten Programmen ist es nicht unerheblich welche Version man benutzt, da es ja meistens auch Sicherheitsupdates sind, oder es hat sich etwas am/im Programm selbst geändert.

Problem ist: wenn schon das Grundsystem alt ist, habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr, denn alles selber neu bauen ist mir zu mühselig.
Und genau das ist ein Problem von Linux, und wird es auch wohl immer bleiben.

Ganz ehrlich, wer will denn alte Sachen? Bei manchen Sachen kann ich es verstehen, aber nur weil etwas LTS ist, heißt das ja nicht, das auch die zugehörigen Programme keine Updates mehr bekommen.

Roland und ich hatten das Ziel, eine aktuelle, getestete (deshalb das eigene Repo, mit dem 14 Tage die Arch Updates getestet werden) Distribution zu machen. SystemD wurde nur mal eingebaut um es zu testen, war aber eigentlich nie das Ziel das auch zu benutzen.

Da sieht man prima was systemD alles zerstört.
Es wäre nie ein Devuan nötig gewesen und Debian
selbst wird auch etwas moderner oder halt einfach
auf testing gehen.

Und ein Artix wäre auch nicht nötig.

Dank Pöttering sind 20 Jahre harte Arbeit vernichtet.
Und nun wieder 20 Jahre Forks,  bis wir wieder da sind,
wo wir schon waren.

P.S. Auf meinen Servern habe ich mit dem Mist auch nur Probleme.

Daemon

Wobei mMn stable nicht gleich alt bedeuten muss. Das es anders geht wurde schon des öfteren gezeigt, darum verstehe ich den Sinn nicht, so ein alter Scheiß drin zu lassen.
I'm worse at what I do best and for this gift I feel blessed

guest7

Naja, es gibt gute und schlechte Erfahrungen. Eigentlich ist der
goldene Mittelweg das richtige.

Erstaunlich gut läuft hier original Archlinux, selten mal ein winziges
Problemchen, liegt aber auch daran, wie gut sich jemand mit seinem
OS auskennt.

Bei Ubuntu LTS finde ich gut, das in regelmässigen Abständen einen
kompletten Stack zum update angeboten wird, xorg, gcc, Kernel usw.
Also ein vorsichtiges kleines "Rolling Release".
Ich kann es updaten oder auch nicht, wie es mir gefällt.

Wenn ich deine Wünsche so lese, paßt wohl Artix am Besten zu Dir.

Ob und wie gut das läuft kann ich noch nicht beurteilen, weiß aber,
das @artoo ein KDE-Fan ist, was für dich ja dann nur gut sein kann.

Auch in der lxqt-iso sind schon mindestens 30 KDE-apps drin.

Von Devuan-Anwender habe ich gelesen, das sie auch häufig einfach
schon auf ascii = testing gehen und sehr zufrieden sind.

Aber ich lese natürlich auch viele negative Dinge, bei Manjaro haben
beeindruckend viele User Installations-Probleme, das geht bestimmt
schon 1 Jahr so und wird eher noch schlimmer.
Sehr oft sitzen die User nach dem ersten Reboot vor einem schwarzen
Bildschirm.

Oder wie viele können nach einem Cups-Update nicht mehr drucken.

Also es gibt schon für beide Seiten Argumente.

Im kommerziellen Bereich überlegen sich die Leute 3-10x ob sie was
updaten.

Sieht man auch bei Windows besonders stark.
Letztes Beispiel Windows XP in den Krankenhäusern.

Daemon

Artix benutze ich schon.

Die Dinge gab es früher nicht bei Manjaro, liegt aber an verschiedenen Dingen, auf die ich/wir keinen Einfluss mehr haben.
Wollte erst was anderes schreiben, wäre aber zu persönlich geworden.
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guest31

@ Daemon: Da kann man verschiedene Ports einstellen als stable oder main (zumindest bei TrueOS) allerdings der Stable oder Main hat schon (z.B.) LibreOffice 5.3, das hat nicht mal Kubuntu 16.04.
Ich glaube auch das ein Arch-Linux-User keine Schwierigkeiten hat mit TrueOS, der ist sogar komfortabler als Arch.
Was das Hardware angeht... nimm den DVD-Laufwerk raus und stecke eine SSD rein, eine Samsung EVO 250 GB kostet nicht mal 100 €, eine 2,5" HDD sogar viel weniger (20-30 €).
Was mir mehr sorge macht ist der Dual-Boot. Zwar wird angegeben das Grub und ReFind installieren kann aber wie das macht weißt nur der Guck-Kuck, ich bestimmt nicht!
Das ist wieder die Zeit der Distro-Hopping gekommen und ich wünsche mir ein USB-Stick oder ne kleine PCI-E_SSD mit ReFind um jede beliebige OS zu starten, wie das man anstellt weiß ich nicht.
Es scheint aber ein neuen Kampf entstanden zu sein weil Linux kann NTFS, Ext4... aber kein ZFS, TrueOS kann NTFS, ZFS... aber kein Ext4, Win kann nur NTFS und MAC weiß nicht.
Mir scheint vor 10-15 Jahren von einer Zeitmaschine zurückgebracht worden zu sein wo Alles so umständlich, unkomfortable und Nichts funktioniert wie es soll dazu kommt Linux mit diesem 'Systemd' ohne 'kdesudo' und ohne Icons bei Root-Programme, so ein miss...geschickt, Kubuntu ist für mich jetzt tot!

Was TrueOS angeht... Installation ist gut, das Update braucht viel zu lange und die Installation von neue Programme auch, wenn in 'AppCafe' mehrere Programme zur Installation markiert kann man getrost schlafen gehen und am nächsten Tag weiter machen, das ist nicht auszuhalten. Beim Linux hat der Deutsche-Server gewählt und lief alles flott. Wie man ein Deutsche-Server in TrueOS einstellt weiß ich nicht, ob schon bei der Installation der IPV4 oder IPV6 angeben muss sagt auch kein Mensch. Allerdings ich kann diese Muon, AppCafe, etc., etc. überhaupt nicht ausstehen; Synaptic geht aber am besten um zu sehen was der OS da macht ist die CLI (Terminal) am besten. Um TrueOS komplett zu installieren wäre aber ein entsprechende Script oder zumindest die Liste alle Packete mit der Installations-Prioritäten nötig.
Ich wünsche mir jede OS gäbe die Möglichkeit nach der Installation und Update des Initial-System z.B. eine komplette Installation zu machen oder zumindest von jede Kategorie (Spiele, Office, Wissenschaft, etc.) alle beste bewertete , meist benutze und perfekt funktionierende Programme zu installieren, das wäre ein Service!


guest25

Ja, weil TrueOS auf FreeBSD basiert.
Für BSD gibt es eine gewisse Menge fertige Binarys
und den Rest muss man sich aus den Ports holen und
selber compilieren.
Es gibt BSDler die compilieren prinzipiell alles selber.

Und je nach dem wie stark dein Rechner ist, dauert das halt
eine Weile.

Zum kurzen testen der Programme ist das ungünstig, aber wer genau
weiss, welche Programme er braucht, wird die halt immer im Hintergrund
compilieren lassen, wenn es updates gibt, stört eigentlich nicht.

Unter gentoo störte mich das jedenfalls nicht, das einrichten hat eine Weile
gedauert, aber wenn erst mal alles fertig ist, kommen ab und zu updates und
die compilieren im Hintergrund.

Dafür kann man dann halt alles bis in die letzte Ecke optimieren, wenn man will
und vor allem wird man im Gegensatz zu anderen Distributionen nicht abhängig
von z.B. systemd.


guest18

ZitatUnter gentoo störte mich das jedenfalls nicht, das einrichten hat eine Weile
gedauert, aber wenn erst mal alles fertig ist, kommen ab und zu updates und
die compilieren im Hintergrund.

Dafür kann man dann halt alles bis in die letzte Ecke optimieren, wenn man will
und vor allem wird man im Gegensatz zu anderen Distributionen nicht abhängig
von z.B. systemd.

kann ich nur bestätigen  :)

guest25

Zitat von: Terence am 25. Oktober 2017, 12:43:25
Es scheint aber ein neuen Kampf entstanden zu sein weil Linux kann NTFS, Ext4... aber kein ZFS, TrueOS kann NTFS, ZFS... aber kein Ext4, Win kann nur NTFS und MAC weiß nicht.

Linux kann ZFS:
http://zfsonlinux.org/

guest33

Hallo,

ich habe erst heute den Verlauf diesen Theades gründlich verfolgt und möchte - keinesfalls besserwisserisch - aber als FreeBSD-Nutzer mit ein wenig bescheidenem Hintergrundwissen zu diesem System einiges hierzu antworten.

1. Das Basis-System
Zur Zeit ist FreeBSD-RELEASE-11.1 aktuell, d.h., wenn man von einem Installationsmedium aus FreeBSD-RELEASE-11.1 installiert, hat man nach Durchlauf der Installation ein FreeBSD-11.1-Basissystem installiert - weder Browser, Textverarbeitungen, grafische Oberflächen, Tex, Audiowerkzeuge, Datenbanken, Mail-Clients .... sondern das Basissystem mit systemnahen Werkzeugen.

Dieses System ist mit dem Werkzeug freebsd-update zunächst nach Installation auf einen aktuellen Sicherheitsstand zu bringen, dabei werden nur Patches in das bestehende Basissystem eingebracht, wir haben den Kernel (k) und das systemnahe Userland (u):
[holger@biber /usr/home/holger]$ freebsd-version -ku
11.1-RELEASE-p1
11.1-RELEASE-p2


Es gibt vom Basis-System sogenannte Stable-Snapshots und auch FreeBSD-Current (zur Zeit 12), die Spielwiese für das neue Release, davon rate ich jedoch ab, zumal diese Zweige des Basissystems sich nur manuell aus den Sourcen aktualisieren lassen.

2. Weiteres Thrid-Party Userland außerhalb des Basissystems
2.1 Über das Binary-Repo
Diese Software wird mithilfe des Paketmanagers pkg aus einem Repo installiert, es gibt zwei Möglichkeiten:
a) Installation aus quarterly
Vier mal im Jahr findet eine Aktualisierung statt, man rollt hier schubweise konservativer und entgeht so leichter Fehlern
Hier die /etc/pkg/FreeBSD.conf für diese etwas konservativere Aktualisierungsmethode:
FreeBSD: {
  url: "pkg+http://pkg.FreeBSD.org/${ABI}/quarterly",
  mirror_type: "srv",
  signature_type: "fingerprints",
  fingerprints: "/usr/share/keys/pkg",
  enabled: yes
}


b) Installation aus latest
Entspricht einem kontinuierlichen Rollen, man ist näher am Upstream, aber manches mal treffen einen auch eher Fehler (ist aber selten):
FreeBSD: {
  url: "pkg+http://pkg.FreeBSD.org/${ABI}/latest",
  mirror_type: "srv",
  signature_type: "fingerprints",
  fingerprints: "/usr/share/keys/pkg",
  enabled: yes
}


2.2 Bau aus den Ports
Auch hier kann man analog zu dem Binary-Repo aus quarterly-branches bauen oder aus latest (das heißt dem head-branch) bauen.

3. Zum Alter des Systems
Das Bassis-System ist dank freebsd-update leicht auf dem aktuellsten Sicherheitsstand zu halten.
Das Thirdparty Userland ist über pkg oder aber regelmäßigen Portbau aktuell zu halten.

Und nun zu einigen Kommentaren über *BSD:
ZitatProblem ist: wenn schon das Grundsystem alt ist, habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr, denn alles selber neu bauen ist mir zu mühselig.
Da hier im Zusammenhang auch von Opera gesprochen wird: Opera ist nicht Teil des Grundsystems, es ist Thirdparty Userland und dazu steht es sogar nicht unter einer OSS Lizenz. Klar, ein aktuelles Opera wäre auch unter *BSD ein "Nice-to-have" aber dass proprietäre Thirdparty Software von den FreeBSD Committern nicht mit Priorität behandelt wird, kann ich verstehen, zumal FreeBSD im Vergleich zu Linux eine eher überschaubarere Anzahl von Entwicklerinnen und Entwicklern hat.

ZitatWas TrueOS angeht... Installation ist gut, das Update braucht viel zu lange und die Installation von neue Programme auch, wenn in 'AppCafe' mehrere Programme zur Installation markiert kann man getrost schlafen gehen und am nächsten Tag weiter machen, das ist nicht auszuhalten. Beim Linux hat der Deutsche-Server gewählt und lief alles flott. Wie man ein Deutsche-Server in TrueOS einstellt weiß ich nicht, ob schon bei der Installation der IPV4 oder IPV6 angeben muss sagt auch kein Mensch. Allerdings ich kann diese Muon, AppCafe, etc., etc. überhaupt nicht ausstehen; Synaptic geht aber am besten um zu sehen was der OS da macht ist die CLI (Terminal) am besten. Um TrueOS komplett zu installieren wäre aber ein entsprechende Script oder zumindest die Liste alle Packete mit der Installations-Prioritäten nötig.
TrueOS versucht, wie zum Teil auch bei Linux zu sehen ist (systemd ist ein extremes Beispiel dafür), Komplexizität mit Automagie zu verdecken, und leider geht das besonders oft bei TrueOS schief.
Wenn man dagen den Installer bei einer FreeBSD-Installation nimmt, der verdeckt da gar nichts, da kann man alles genau einstellen, ob ipv4, ipv6, dhcp, manuelle Konfiguration, keymap, automatische oder manuell  Partitionierung mit UFS2 oder mit ZFS, automatisches zfs-on-root mit manuellen Eingriffsmöglichkeiten u.s.f. Und dennoch ist das einfach, das ist ja gerade KISS: Mit kleinen einfachen Schritten zur Komplexizität.

ZitatLinux kann ZFS:
Und FreeBSD kann zfs seit längerem, zfs-on-root ist einfach mit dem Installer aufzusetzen und dauert eine Minute, es geht aber, wenn man Kontrolle haben möchte, auch so:
sysctl vfs.zfs.min_auto_ashift=12
gpart destroy -F ada0 oder dd if=/dev/zero of=/dev/ada0 bs=1M
gpart create -s gpt ada0
gpart add -t freebsd-boot -l boot0 -a4k -s 512k ada0
gpart add -t freebsd-swap -l swap0 -b 1m -s 8g ada0
gpart bootcode -b /boot/pmbr -p /boot/gptzfsboot -i 1 ada0 
gpart add -t freebsd-zfs -l system0 -a 1m -s 200g ada0
zpool create -m /zbiber0 zbiber0 /dev/gpt/system0 
zfs create -o mountpoint=none zbiber0/ROOT 
zfs create -o mountpoint=/mnt zbiber0/ROOT/default 
zfs create -o mountpoint=/local zbiber0/local 
zfs set compression=lz4 zbiber0/ROOT/default 
zpool set bootfs=zbiber0/ROOT/default zbiber0 
mkdir -p /mnt/boot/zfs 
exit

(Teil meiner FreeBSD-Doku)

ZitatEs gibt BSDler die compilieren prinzipiell alles selber.
Und je nach dem wie stark dein Rechner ist, dauert das halt
eine Weile.
Zum kurzen testen der Programme ist das ungünstig, aber wer genau
weiss, welche Programme er braucht, wird die halt immer im Hintergrund
compilieren lassen, wenn es updates gibt, stört eigentlich nicht.
Mit dem Werkzeug poudriere kann man sich sein eigenes Repo bauen,. ohne den Rechner, der zum Bauen benutzt wird, mit zahlreichen Abhängigkeiten zu zu müllen.

FreeBSD ist keine Linuxvariante ohne systemd :-) Es funktioniert teilweise anders, hat andere Werkzeuge, hat oftmals wenig sogenannte Automagie, ist sehr dem KISS-Ansatz verpflichet. Dass muss einem nicht gefallen, nur finde ich es schwierig, etwas an Linux zu messen und zu beurteilen, was anders ist und Linux auch gar nicht nachmachen will.

Aber: Mir ist das beim Umstieg vor über einem Jahr auch passiert, ich habe da mit knapp 20 Jahren Linuxerfgahrung Erwartungen an FreeBSD gestellt - und dann kam erst die Ernüchterung ... gefolgt von zunehmender Begeisterung :-)

Sorry für das OffTopic, aber ich habe hier einige Missverständnisse zu FreeBSD gelesen, denen ich selber beim Umstieg aufgesessen bin, daher wollte icvh mich hier nicht zurück halten.

guest13

? @holgerw

Hallo

Sehr aufschlußreich deine Erklärung zu FreeBSD ,bitte mehr.  :)

MfG

guest33

Zitat von: Paddy Green am 06. November 2017, 17:47:45
? @holgerw

Hallo

Sehr aufschlußreich deine Erklärung zu FreeBSD ,bitte mehr.  :)

MfG

Hey, danke.  :)

Aber nochmals zur Klarstellung:

- Ich möchte hier niemanden zu FreeBSD überreden. Es gibt gute Gründe, ein GNU/Linux zu benutzen und gute Gründe, ein *BSD zu benutzen.
- Sowohl Linux als auch FreeBSD haben Stärken und Schwächen.
- systemd Frei und OSS Software als kleiner gemeinsamer Nenner, so ist meiner Einschätzung nach von avatar_Daemon @Daemon dieses Forum gemeint

Was etwa HTPC angeht, möchte ich mein älteres Notebook, ein Lenovo ThinkPad R500 nutzen. Und hier ist zur Zeit ein Linux plus kodi eine bessere Wahl, schon was die Performance eines Intel-On-Board Grafik Chips angeht, und daher mein Interesse für Artix auf dieser Hardware. Da sollte auch offen gesagt werden, was für welche Zwecke und Bedürfnisse am Besten geeignet ist.

Und eh ich mir eine OffTopic Verwarnung hier einhole .... weiteres besser in neuen Threads unter der Rubrik FreeBSD. Ich wollte diesen Thread nicht kapern für FreeBSD-Werbung.

Daemon

Zitat von: holgerw am 06. November 2017, 18:56:48
- systemd Frei und OSS Software als kleiner gemeinsamer Nenner, so ist meiner Einschätzung nach von avatar_Daemon @Daemon dieses Forum gemeint

Genau!  :)

Muss das nur mal klarer formulieren, habe ja nur Linux erwähnt, aber es geht hier nicht nur um Linux, sondern eher um alles ohne systemd, und auch um andere relevante Themen, auch wenn diese nicht direkt was mit Linux/BSD/Unix zu tun haben.

Zitat von: holgerw am 06. November 2017, 18:56:48
Und eh ich mir eine OffTopic Verwarnung hier einhole .... weiteres besser in neuen Threads unter der Rubrik FreeBSD. Ich wollte diesen Thread nicht kapern für FreeBSD-Werbung.

Ist doch nicht Off-Topic. Gehört ja quasi noch dazu.
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guest13

Zitat von: holgerw am 06. November 2017, 18:56:48

Aber nochmals zur Klarstellung:

- Ich möchte hier niemanden zu FreeBSD überreden. Es gibt gute Gründe, ein GNU/Linux zu benutzen und gute Gründe, ein *BSD zu benutzen.
- Sowohl Linux als auch FreeBSD haben Stärken und Schwächen.


Moin HOLGERW

Der Eindruck der Werbung ensteht nicht.Gute
Dinge ,kann-soll-darf man empfehlen.  :)
Abgesehen davon ,setzen sich gute Dinge
meißt selbst durch ,ohne große Werbung ,denn
ein gutes Produkt ,wirbt für sich selbst.Dinge
die stark beworben werden ,haben oft einen
Haken.

MfG

rrbs

Ich habe es heute mal auf meinem alten T60 installiert, ging super und spielend einfach.
Im Vergleich zu anderen BSD Varianten ist das bis dato das Beste was mir untergekommen ist.
Auch alle anderen Test verliefen sehr zufriedenstellend.
Werde noch ein bischen was veranstallten damit und berichten.

guest33

Zitat von: rrbs am 03. März 2018, 22:02:17
Ich habe es heute mal auf meinem alten T60 installiert, ging super und spielend einfach.
Im Vergleich zu anderen BSD Varianten ist das bis dato das Beste was mir untergekommen ist.
Auch alle anderen Test verliefen sehr zufriedenstellend.
Werde noch ein bischen was veranstallten damit und berichten.
Das ist für mich insofern eine Überraschung, weil ich mit TrueOS leider - auch nach mehrmaligem Testen - keine guten Erfahrungen gemacht habe und sich das auch mit Erfahrungen anderer FreeBSD-Nutzer deckt.
Aber es kann durchaus sein, dass mit einem aktuellen Release sich Sachen zum Guten verändert haben.
Mich würde interessieren, wie das Powermanagement auf Deinem Notebook sich gestaltet.
Ich habe TrueOS vor einigen Monaten mal auf meinem Fujutsu-Siemens installiert, das Resultat war ein unter dem Xserver permanent auf Hochtouren laufender CPU-Lüfter, unter einem FreeBSD 11 hingegen ist unter dem Notebook angenehme Ruhe.
Desweiteren hat mich gestört, dass der Installer es nur erlaubt hat, Nutzer-IDs ab 1001 anzulegen, meine Accountzählung in unserem Heimnetzwerk beginnt mitt ID 1000 (dieser Account ist bei TrueOS nicht vergeben). Nur durch manuelles Editieren habe ich das hinbekommen.
Es waren noch weitere Sachen, die ich nur durch mein Hintergrundwissen zu FreeBSD richten konnte, und da habe ich dann entschieden, gleich beim Original, also FreeBSD zu bleiben.

Aber wie gesagt, wenn die was verbessert haben, ist es ja gut.

Noch ausbaufähig ist sicher das DE lumina, vom Ansatz her insofern gut, dass es auf sogenannte Thirdparty-Linuxismen konsequent verzichtet, aber noch ziemlich in den Kinderschuhen. Aber es wird wohl nach wie vor auch unter TrueOS möglich sein, andere DEs oder WMs nach zu installieren.