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Fakten gegen systemd

Begonnen von guest16, 01. Oktober 2017, 19:00:30

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guest16

Ich setze mal den Link zum wiki rein, eventuell lesen doch mal mehr User die Fakten
und das sind inzwischen nur ein Bruchteil der Fakten gegen systemd.
https://de.wikipedia.org/wiki/Systemd

guest10

Zitat von: thommy am 01. Oktober 2017, 19:00:30
Ich setze mal den Link zum wiki rein, eventuell lesen doch mal mehr User die Fakten
und das sind inzwischen nur ein Bruchteil der Fakten gegen systemd.
https://de.wikipedia.org/wiki/Systemd
Ich denke nicht, daß man hier über lennartware schreiben will.
Wenn doch; möge der Allmächtige deinen Beitrag in "Stolpersteine, Pferdefüsse, Hacken und Ösen" umbennen und nach "Off-Topic" verschieben.

MfG

guest5

Rein aus NEUGIER (was Wiki so treibt) habe ich doch den ganzen Artikel gelesen, und bin überrascht das dieser noch so kritisch ist. Unsere Freund von Red Hat, Fedora und Google die wir schon von so erfolgreichen NSA-Projekten wie SELinux kennen sind auch wieder mit dabei (M$ sowieso egal wo).

Das durch SystemD Systemzugriffe und somit Sicherheitslücken eröffnet werden, wie wird diese zuvor nur von Windows kannten dass scheint vielen Nutzern egal zu sein.

Aber ein angeblicher Geschwindigkeitsvorteil ist bei etwas umfangreicheren Systemen nicht mehr vorhanden. Was bringt mir eine theoretisch schnelles SystemD das versucht alles parallel zu starten und in jedem 2. Skript "sleep 5" oder "sleep 15" benötigt, damit es sich nicht immer verschluckt.

USB-Geräte-DRAMA mit SystemD
Ich nutze gleichzeitig folgende USB-Geräte
> Tactic3D Rage
> G13 Gameboard
> G15 Keyboard
> G700 Gaming Mouse
> M570 Trackball
> Wacom Intuos3
> 3Dconnexion Space Navigator

Mit OpenRC war es am Anfang etwas schwer alles zum laufen zu bekommen aber –ok– es funktionierte letztlich immer. Mit SystemD ist es der ABSOLUTE HORROR, hier was umschreiben, da was abändert, hier was neu, unzählige "sleep-Aufrufe" usw. und als Krönung bei jedem 7 Bootvorgang fehlt ein USB-Gerät, SUPER.

Des weiteren hängt sich auch gerne mal ein g13/g15-Daemon auf, dann benötigt der zweite Daemon nicht mehr knapp 0% Rechenleistung sondern 6%, es wird aber dann ein dritter Daemon geladen der will 12% sowie ein vierter mit 24% Rechenlasthunger. Zum fünften Daemon kommt es dann nicht mehr, da mir 42% Gesamt Extra-Rechenleistung für einen Daemon-Bug etwas zuviel erscheint.

Ob nun einige Programmierer darin die eierlegende Wollmilchsau sehen, oder Unternehmen sowie Dienste eine Informationsschnittstelle zum User, dass vermag ich nicht zu sagen – nur soviel SystemD fehlt eindeutig noch ein Hals (zum erwürgen).

Grüße

Daemon

Zitat von: Prinz am 01. Oktober 2017, 20:45:46
Rein aus NEUGIER (was Wiki so treibt) habe ich doch den ganzen Artikel gelesen, und bin überrascht das dieser noch so kritisch ist. Unsere Freund von Red Hat, Fedora und Google die wir schon von so erfolgreichen NSA-Projekten wie SELinux kennen sind auch wieder mit dabei (M$ sowieso egal wo).

Die üblichen Verdächtigen halt. Was auch immer die sich davon versprechen.

Zitat von: Prinz am 01. Oktober 2017, 20:45:46
Das durch SystemD Systemzugriffe und somit Sicherheitslücken eröffnet werden, wie wird diese zuvor nur von Windows kannten dass scheint vielen Nutzern egal zu sein.

SystemD soll ja das Äquivalent zur MS Registry sein. Die haben wohl noch nicht gemerkt dass das bei MS schon Mist ist.

Zitat von: Prinz am 01. Oktober 2017, 20:45:46
Aber ein angeblicher Geschwindigkeitsvorteil ist bei etwas umfangreicheren Systemen nicht mehr vorhanden. Was bringt mir eine theoretisch schnelles SystemD das versucht alles parallel zu starten und in jedem 2. Skript "sleep 5" oder "sleep 15" benötigt, damit es sich nicht immer verschluckt.

Mal davon abgesehen, kommt es wirklich darauf an, ob ein Computer 3 oder 5 Sekunden braucht um hochzufahren? Ich mein jetzt bei ganz normalen Heim-Anwendern.

Und was das sleep betrifft: wenn man sich mit so was behelfen muss, hat man eindeutig nicht die Race Conditions erkannt.

Zitat von: Prinz am 01. Oktober 2017, 20:45:46
Mit OpenRC war es am Anfang etwas schwer alles zum laufen zu bekommen aber –ok– es funktionierte letztlich immer. Mit SystemD ist es der ABSOLUTE HORROR, hier was umschreiben, da was abändert, hier was neu, unzählige "sleep-Aufrufe" usw. und als Krönung bei jedem 7 Bootvorgang fehlt ein USB-Gerät, SUPER.

Aber es hat funktioniert, ohne das ein Gerät gefehlt hat.
Hab so ein "supertolles"  Kartenlesegerät für z.B. Online-Banking, neuer Perso usw. "Früher" ging das ohne Probleme, unter systemd habe ich das einmal zum laufen gebracht, seit dem liegt es in der Ecke.

Zitat von: Prinz am 01. Oktober 2017, 20:45:46
Ob nun einige Programmierer darin die eierlegende Wollmilchsau sehen, oder Unternehmen sowie Dienste eine Informationsschnittstelle zum User, dass vermag ich nicht zu sagen – nur soviel SystemD fehlt eindeutig noch ein Hals (zum erwürgen).

Wenn es wenigstens richtig und sicher umgesetzt worden wäre, dann würde es diese Seite wahrscheinlich gar nicht geben. 
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guest5

Zitat von: Daemon am 01. Oktober 2017, 21:07:38
Und was das sleep betrifft: wenn man sich mit so was behelfen muss, hat man eindeutig nicht die Race Conditions erkannt.

Tragödie + Zeit = Komödie  ;)

Daemon

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guest13


Daemon

Der Artikel stimmt zu 100%, und es ist seit dem sogar noch schlimmer geworden.

Linux wird das neue Windows, und alle freuen sich!

Also dann doch wieder einen Schritt zurück zu Unix/BSD.
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guest12

Tja, das war schon vor 3 Jahren und keiner wollte es glauben.
Zeigt halt immer wieder das gefühlte 90% der Menschheit 0 Ahnung
von Computer und Zusammenhängen haben.

Und nun wird halt zig Jahre geforkt.