G

Distribution Release: MX Linux 18 (2018-12-20 08:03 UTC)

Begonnen von guest25, 20. Dezember 2018, 19:43:34

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

guest25

Zitat
The MX Linux team have announced the release of version 18 of their distribution. The new release is based on Debian 9.6 "Stretch" and features both core system updates and new versions of desktop applications.
https://distrowatch.com/table.php?distribution=mx

gosia

wobei das Team es offenbar geschafft hat, ganz geräuschlos auch MX 17 auf MX 18 anzuheben. Heute ist mein MX 17 Update problemlos durchgelaufen und was sehe ich als Eintrag im neu erstellten Grub-Menu:
MX 18 Continuum :)
und alles läuft wie geschmiert, sogar irgendwie schneller (wobei ich mir letzteres wahrscheinlich nur einbilde).
Chapeau!

viele Grüße gosia

Roberto

#2
Zitat von: gosia am 20. Dezember 2018, 22:52:35
wobei das Team es offenbar geschafft hat, ganz geräuschlos auch MX 17 auf MX 18 anzuheben. Heute ist mein MX 17 Update problemlos durchgelaufen und was sehe ich als Eintrag im neu erstellten Grub-Menu:
MX 18 Continuum :)
und alles läuft wie geschmiert, sogar irgendwie schneller (wobei ich mir letzteres wahrscheinlich nur einbilde).
Chapeau!

viele Grüße gosia
Hi gosia,

hast du auch das update auf Kernel 4.19 ausgeführt?
Lt. der website von MX Linux muss man das manuell erledigen.

Link

Viele Grüße
Roberto
Drum lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und war froh ... und es kam schlimmer ;)

gosia

Hallo Roberto,
Zitat von: Roberto am 21. Dezember 2018, 19:28:17hast du auch das update auf Kernel 4.19 ausgeführt?
erst als ich gemerkt hatte daß jetzt MX 18 läuft. Ich hatte vorher nur die Ankündigung von MX 18 gelesen, aber mit meinen geringen Englisch-Kenntnissen nicht begriffen, daß das Update auf MX 18 automatisch abläuft, bzw. vorher nur diese Ankündigung gesehen
MX-18 Beta 1 available for testing | MX Community
Auf jeden Fall läuft alles sehr rund :)

viele Grüße und allen ein frohes Weihnachten, und sitzt nicht zu viel vor dem Computer ;)

PS. Roberto ist ja schon ganz weihnachtlich gestimmt, wie ich sehe...


Roberto

Hi gosia,

ja du hast Recht, es läuft wirklich sehr rund und geschmeidig.
Was mich nur noch etwas vom kompletten Wechsel auf MX zurück hält, ist dass man das System neu installieren muss, wenn sich die Debian-Version ändert.
Hier finde ich ein Rolling Release einfach besser.

Ich wünsche auf jeden Fall auch frohe Weihnachten. Ich versuche mich mehr vor den gedeckten Tisch zu setzen als vor dem Computer ;)
Oder vielleicht besser nicht, sonst kann man mich irgendwann noch wegrollen ;)

Viele Grüße
Roberto
Drum lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und war froh ... und es kam schlimmer ;)

guest6

Hallo,

man muss kein Debian oder andere Distributionen neu installieren,
wenn man alles ordentlich mit dem Paketmanager macht.

Ich beobachte häufig, das gerade Neulinge sofort möglichst viele
Fremdquellen einbinden und zur Krönung dann noch Pakete runter
laden, compilieren und rein installieren.
Eventuell setzen sie ihr System noch auf testing oder unstable/sid.

Das wird natürlich auf jeden Fall beim Distupgrade krachen.

Damals als das Ubuntu noch sauber war, hatte ich ein Xubuntu auf meinem
17" HP Book, das habe ich sogar nur mit Wlan upgegradet, keine Probleme.

Meine sauberen und gepflegten Debians überleben auch jedes Dist-Upgrade.

MXlinux ist ein Semi-Rolling, das bedeutet, das in relativ kurzen Abständen
einige Pakete aktualisiert werden, wie jetzt gerade z.B. der Kernel, gimp und
einiges mehr.

Deshalb ist schon vieles auf dem aktuellen Stand, bevor das übliche Debian Dist-Upgrade
kommt. Wenn ca. im Mai 2019 das neue Debian 10 kommt, ist bei MXlinux vermutlich
schon die Hälfte der Pakete auf dem aktuellen Stand.

Mit MXlinux hatte ich auch noch nie Probleme.

Frohe Weihnachten und ein Neues systemd-freies Jahr wünscht, virtual-dev


Roberto

Hi virtual-dev,

ich bin deshalb zu dieser Auffassung gekommen, weil bei MX Linux auf der Migrationsseite, zu der vorherigen Migration von MX-16 auf 17 mit internen Systemupdate von Debian 8 auf 9, folgendes stand:
ZitatFrom MX-16 or MX-16.1 (or earlier) to MX-17. Not supported because of base shift from Debian 8 to 9.
Umso besser, wenn es nicht so ist :D

Viele Grüße
Roberto
Drum lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und war froh ... und es kam schlimmer ;)

gosia

Hallo Roberto,
Zitat von: Roberto am 21. Dezember 2018, 21:33:12sonst kann man mich irgendwann noch wegrollen ;)
würde doch passen. Statt Rolling Release dann eben Rolling Roberto ;)

viele Grüße gosia

Roberto

Zitat von: gosia am 22. Dezember 2018, 12:59:31
Hallo Roberto,würde doch passen. Statt Rolling Release dann eben Rolling Roberto ;)

viele Grüße gosia
Hi gosia,

das wäre dann auch mein nächster Nick ;)

Viele Grüße
(R)Roberto
Drum lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und war froh ... und es kam schlimmer ;)

guest25

Zitat von: Roberto am 22. Dezember 2018, 07:16:38
Hi virtual-dev,

ich bin deshalb zu dieser Auffassung gekommen, weil bei MX Linux auf der Migrationsseite, zu der vorherigen Migration von MX-16 auf 17 mit internen Systemupdate von Debian 8 auf 9, folgendes stand:Umso besser, wenn es nicht so ist :D

Viele Grüße
Roberto
Hi!

Das stimmt, dank Einzug von systemd wurde das zu einem echten Problem,
in debian 8 war noch recht wenig systemd und in debian 9 wurde es richtig
verwurzelt. Mal sehen ob das in der Zukunft beim dist-upgrade mehr Probleme
macht.
Zum Glück wird aber bei MXlinux per default "fast" kein systemd aktiviert.
2 libs oder so.

Mal wieder den Tag für @gosia retten :)


Zwei Dinge sind unaufhaltsam.

1. Das MXlinux die Nummer 1 wird 8)
2. Der Klimawandel :'(

Aber man muss nicht unbedingt immer die Nummer 1 nutzen, wäre ja langweilig.

Viele Grüße, die schlanke und geschmeidige kadse

guest41

Obwohl es nur die Klicks zählt, finde ich das schon beeindruckend,
zumal hier MXlinux klar im Nachteil ist, weil es nur alle 3- 6 Monate
mal ein update veröffentlicht, also wenig Klicks, stürmt es trotzdem
zu Recht seit Monaten nach oben.

Popularität (Treffer pro Tag): 12 Monate: 3 (1,828), 6 Monate: 2 (2,478), 3 Monate: 2 (3,052), 4 Wochen: 1 (4,143), 1 Woche: 1 (4,529)

Manjaro, Ubuntu und andere veröffentlichen andauernd einer ihrer vielen
Varianten und sogar noch betas, bekommen also sehr viele Klicks, was auch
schon mal verdeutlicht, warum Distrowatch nicht so besonders viel aussagt.

Aber ob Dauerhaft an einer Distribution Interesse vorhanden ist oder nicht,
sieht man schon, wie ich finde.

Desweiteren, kann nun jeder selbst in MXlinux vergleichen, wie schlecht systemd
ist und wie gut selbst das ach so alte sysvinit ist. Wobei es natürlich schon seit
über 10 Jahren alternative initis gibt. Nur damals brauchte die scheinbar keiner, seltsam.
Parallel starten von Diensten ist doch ein uralter Hut, hatte ich unter
gentoo mit open-rc schon vor über 12 Jahren, ebenso, das ich bestimmen konnte, welcher
Dienst vor oder nach welchen Anderen starten soll. Das ganze wesentlich einfacher und
übersichtlicher.
Also bleibt es für mich keine technische Entscheidung, sondern eine politische Entscheidung
systemd mit Gewalt zu verbreiten.

1. Natürlich der Geldgierige Kommerz, der so viel wie möglich über Linux bestimmen will.
2. Regierungen, NSA, BND und co.
3. Die Kontrolle über alle Distributioen so gut es geht. Deshalb so viele binarys, wo keiner gern rein schaut. Das mit google hardcodet ist nur 1 Fall von vielen. Wer den Source inclusive der binarys
durchgeschaut hat, hebe den Finger und lege dann die Hand auf die Bibel und schwöre, das er
keine Schadsoft und keine Backdoors gefunden hat.

Mit freundlichen Grüßen, gremlin

guest62

Hallo!

Das sieht ja schon erfreulich aus.
Hoffentlich kommt ein Boom ohne systemd.
Es gibt genug richtige Inits ohne uns vorgeschrieben
zu werden und ohne versteckte Spayware, Sicherheitslücken
und eventuelle Backdoors.

Eure gelbweste