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elektronische Patientenakte

Begonnen von gosia, 02. September 2024, 15:46:35

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gosia

wahrscheinlich haben die meisten von uns schon einen Brief bekommen, in dem die "elektronischen Patientenakte" für 2025 angekündigt wrd. Natürlich wird sie dort wohl in den höchsten Tönen gelobt, "nur Vorteile".
Aber ist dem tatsächlich so? Gibt es nicht auch Risiken bei der zentralen Speicherung solch sensibler Daten? Und das nicht nur aus sicherheitstechnischer Sicht. Und ausserdem, z.B. in meinem Brief wurde schamhaft verschwiegen, dass man auch ganz oder teilweise widersprechen kann.
Um tatsächlich einigermassen die Vor- und Nachteile für sich abwägen zu können und dann auch mit mehr Hintergrundwissen zu entscheiden, empfehle ich diese zwei Links:

viele Grüsse gosia

gosia

Als Ergänzung zum Artikel über die elektronische Patientenakte noch diese Artikel:

viele Grüsse gosia

Daemon

Ich habe Einspruch eingelegt und den Mist deaktiviert.
I'm worse at what I do best and for this gift I feel blessed

gosia

Hallo Daemon,
ich denke, das im Moment der richtige Entschluss.
Dabei ist ePA von der Idee her ein guter Ansatz. Ich toure gerade gezwungenermassen durch verschiedene Abteilungen von verschiedenen Krankenhäusern und fülle jedesmal die fast identischen Formulare mit den gleichen Fragen aus:
"Haben Sie Allergien, wenn ja, welche? welche Medikamente nehmen Sie ein (bitte alle auflisten)? Haben Sie Beschwerden an Herz/Lunge/Nieren, wenn ja, welche?" usw. usw.
Wenn man das zum fünften Mal ausgefüllt hat, wünscht man sich schon eine automatischere Lösung. Nur eben sollte sie auch Datensicher sein, aber irgendwie kriegen die das nicht hin...

viele Grüsse gosia