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Plop Linux

Begonnen von guest24, 28. Juli 2018, 23:52:48

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guest24

Beim ausbuddeln alter CDs und DVDs von Linux-Distros, die ich mir irgendwann mal angeschaut habe, bin ich neulich auf Plop Linux gestoßen.

Website: https://www.plop.at/de/ploplinux/index.html

Die Live-CD beinhaltet das Plop-Bootmenü, welches mir in der Vergangenheit erlaubt hat, (alte) Hardware über einem USB-Medium zu booten, wo seitens des BIOS diese Option nicht unterstützt wird, also nur per CD/DVD oder Diskette gebootet werden kann. Die Live-CD/DVD soll auch als Notfall-Medium dienen können.

Man kann Plop Linux aber auch als Desktop- und/oder Server-System installieren. (Von mir nicht getestet.)

Und natürlich ohne SystemD. 8)

gosia

Hallo sam,
"plop" kam mir auch irgendwie bekannt vor. Und tatsächlich, den plop-Bootmanager hatte ich auch mal auf einer CD. Hat mich aber rein optisch nicht so überzeugt.
Aber das plop-Linux, alle Achtung! Da bastelt sich einer ganz allein seit 15 Jahren sein Linux zusammen und hat noch andere Projekte am Kochen, die auch nicht gerade klein sind.Das nenne ich mal Enthusiasmus und wenn ich dann noch lese
"Ich habe systemd ausprobiert, aber schlußendlich war mir das System nicht sympathisch. Ich bevorzuge das einfache Konzept von SysV."
Plop Linux - Build Tools - Optional: systemd
ja, so muss es sein.

Auf jeden Fall ist plop mal einen Test wert. Allerdings, wie nicht anders zu erwarten, sieht die Paketverwaltung (kann man das überhaupt so nennen?), doch sehr gewöhnungbedürftig aus. Ist ja wohl das hier
Plop Linux - Build Tools - Sources und Compile Skripts
da frage ich mich dann doch, warum nicht einfach Tarball-Sourcen mit dem üblichen Dreischritt nehmen? Aber das ist mir eigentlich schon zuviel Gemecker und zu kleinkrämeisch von mir gedacht.
Vielleicht komme ich diese Woche mal dazu, ein Plop-Linux mit xfce aufzubauen.

Viele Grüße gosia

PS. Bei der Gelegenheit, gibt es eigentlich einen Plural zu tarball? Doch nicht etwa tarbälle...



guest6

Hallo gosia,

Auffällig, das selbst compilieren, wie bei gentoo oder Slackware.
Oder auch bei BSD, wobei es zumindest teilweise bei manchen auch
fertige binarys gibt.

P.S. Im deutschen heißt es wohl, der "Teerklumpen" oder viele "Teerklumpen",
       im englischen gibt es tatsächlich der "Tarball" oder viele "Tarballs"  ;D