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Ernstzunehmende Lücken im LTE-Protokoll aufgedeckt, kaum Hoffnung auf Absicherun

Begonnen von guest6, 06. März 2018, 14:22:37

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guest6

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Ernstzunehmende Lücken im LTE-Protokoll aufgedeckt, kaum Hoffnung auf Absicherung

Zehn neue und neun alte Lücken in der 4G-Technik LTE können nach Belieben kombiniert werden, um Notfall-Nachrichten zu verschicken, Nutzer zu verfolgen und sich als andere Teilnehmer auszugeben. Auch wenn sich diese in einem anderen Land aufhalten.

Das Mobilfunkprotokoll LTE hat einen ganzen Haufen von Sicherheitslücken, die es Angreifern zum Beispiel erlaubt, Netzwerke ohne gültige Anmeldedaten zu nutzen. Dabei können sie Nutzer tracken, Nachrichten fälschen und sich als andere Nutzer ausgeben, auch wenn sich diese etwa in einem anderen Land aufhalten – praktisch, wenn man einer Überwachung durch Strafverfolger entgehen will. Entdeckt haben die Schwachstellen Forscher der Universitäten Purdue und Iowa in den USA. Da die Sicherheitslücken in den zugrundeliegenden Protokollen selbst verankert sind, wird es laut der Forscher schwer oder sogar unmöglich sein, sie komplett abzudichten.

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Daemon

Passt ja dann super zu dem SS7 Bug (GSM Netz) den es schon seit 30 Jahren gibt.
Ist auch so tief verwurzelt so dass es "unmöglich" ist den zu entfernen. ::)
Das sind doch beileibe keine Bugs sondern mit Absicht eingebaute Funktionen.
I'm worse at what I do best and for this gift I feel blessed

GypsyWolve

Es ist immer wieder schoen zu lesen, wie gut sicher die Technik ist und eben der Glaube daran.



GW
Im Grunde genommen bedeutet Demokratie lediglich, dass zehn Füchse und ein Hase darüber abstimmen können, was es zum Abendessen gibt. Freiheit dagegen bedeutet, wenn  der Hase mit einer Schrotflinte die Wahl anfechten kann.
(Vince Ebert)